Woraus bestehen BENZ-HOLZ Holzbriketts?

 

 

BENZ-HOLZ Holzbriketts bestehen aus reinem Holz. Sie werden aus Sägemehl und Hobelspänen unter Einsatz von Hochdruck ohne Bindemittel gepresst. BENZ-HOLZ Holzbriketts stammen aus der Holzindustrie, die damit eine ökologisch sinnvolle Verwertung ihres Restholzes praktiziert. Für die Produktion von BENZ-HOLZ Holzbriketts wird im Gegensatz zur Brennholzerzeugung kein einziger Baum gefällt.


Brenndauer von BENZ-HOLZ Holzbriketts?

 

 

Diese Frage wird immer wieder gestellt und die Antwort hat nichts mit dem Brennstoff Holzbriketts zu tun sondern betrifft den Ofen und die Einstellung der Luftzufuhr. Wenn gleichviel Luft gegeben wird wie bei einem vergleichbaren Stück Holz, verbrennt das Holzbrikett schneller, allerdings auch mit schnellerer Abgabe der enthaltenen Energie, weil gewachsenes Holz einfach langsamer brennt als die komprimierten Briketts, die sich beim Abbrand ausdehnen. Sobald das Holzbrikett rundherum brennt und anfängt sich auszudehnen, muss die Luftzufuhr gedrosselt werden. Ein Tip eines unserer Kunden: Ein Holzbrikett in nasses Zeitungspapier eingewickelt und auf den Glutstock gelegt, hält bei niedriger Luftzufuhr bis zu acht Stunden.


Platzbedarf für eine Palette?

 

 

Eine Palette mit 63 Kartons à 12 kg, insgesamt 756 kg, ist 120 cm lang, 80 cm breit und ca. 100 cm hoch, also benötigt sie ungefähr einen Kubikmeter Platz. Übrigens die Palette ist eine Einwegpalette, die speziell für FRIC-BRIC produziert wird und mitverheizt werden kann. Sie erhalten also insgesamt 770 kg Holz.


BENZ-HOLZ oder Brennholz ?

 

 

Das Heizwertverhältnis beträgt ca. 1 : 4. Das bedeutet, dass eine Palette mit 756 kg ungefähr drei Meter (Ster) luftgetrocknetem, ofenfertigem Brennholz entspricht. Beim Verbrennen von BENZ-HOLZ Holzbriketts entstehen weniger Emissionen als bei Brennholz, da ofenfertiges Brennholz eine Restfeuchtigkeit von 20 % aufweist, während BENZ-HOLZ Holzbriketts bei ca. 7 % liegen. Es gibt auch wesentlich weniger Asche, die im Garten ausgebracht werden kann. Finanziell betrachtet sind BENZ-HOLZ Holzbriketts günstiger als Brennholz, selbst wenn man die eingesparte Arbeitszeit und die Lagervorteile nicht rechnet.


Hart- oder Weichholzbriketts?

 

 

Wissenschaftlich betrachtet hat Weichholz den höheren Heizwert als Hartholz. "Das kann doch nicht stimmen", sagen die meisten Menschen auf Anhieb. Es stimmt aber doch, wenn das Gewicht und nicht das Volumen verglichen wird. Früher wurde Holz immer nach Volumen verkauft und ein Meter (Ster) Hartholz ist viel schwerer als ein Meter (Ster) Weichholz und hat somit auch mehr Heizwert. Die Meinung, dass Hartholz den höheren Heizwert als Weichholz hat, stimmt daher nur auf das Volumen nicht aber auf das Gewicht bezogen. Holzbriketts werden nach Gewicht verkauft und wie es in dem alten Kinderratespiel heisst: "Was ist schwerer, ein Kilo Blei oder ein Kilo Heu? Ein Kilo ist immer ein Kilo!"

Für Holzbriketts hat die österreichische Zeitschrift "Der Konsument" im Jahre 1994 einen praktischen Test durchgeführt und festgestellt, dass der Heizwertunterschied zwischen Weich- und Hartholzbriketts knapp 1 % beträgt. Auf eine Palette BENZ-HOLZ Holzbriketts gerechnet, ist das nicht einmal ein halber Karton Mehrverbrauch. Dass die Frage rein akademischer Natur ist, ergibt sich bei Betrachtung der Raumtemperatur. Kein Mensch kann nämlich ohne Thermometer feststellen, ob es in einem Zimmer nun 20 oder 20,2 Grad hat.

Übrigens, BENZ-HOLZ Holzbriketts sind durchwegs aus Hartholz. Eigentlich könnten wir ja auch von diesem Irrglauben profitieren, aber es geht hier darum dem Konsumenten gegenüber ehrlich zu sein und jene als Scharlatane zu entlarven, die gross und fett Hartholz auf die Packung draufschreiben um dann mehr Geld zu verlangen. Es spielt eigentlich gar keine Rolle, aus welchem Holz die Briketts sind, solange diese ordentlich gepresst, sauber verpackt und nicht mit irreführenden Angaben teuer angepriesen sind.

Ach ja, und dann gibt's noch Rindenbriketts. Im Jahre 1988, als wir anfingen Holzbriketts zu produzieren, sind Leute an uns herangetreten, die uns dafür bezahlt hätten, wenn wir ihnen die Rinde abgenommen hätten.

Wir haben uns dagegen entschieden und zwar aus folgenden Gründen:

Baumrinde kann mit Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden behandelt sein, die dann bei der Verbrennung frei werden.

Rinde hat einen wesentlich geringeren Heizwert als Holz und erzeugt wesentlich mehr Asche, die entsorgt werden muss.

In der Rinde befindet sich Harz, das bei häufiger Anwendung von Rindenbriketts den Kamin verkleben und zu Kaminbränden führen kann.

Die Produktion von Rindenbriketts ist ökologischer Nonsens, da die Rinde unter Einsatz von Öl, Gas oder Strom zuerst getrocknet und zerkleinert werden muss,    

bevor sie brikettiert werden kann. Deshalb sind Rindenbriketts auch wesentlich teurer als Holzbriketts.

Die vielfach propagierte Gluthalterfunktion von Rindenbriketts kann mit Holzbriketts, die mit nassem Zeitungspapier umwickelt sind, genauso gut erreicht werden


Brauchen Holzbriketts ein Loch?

 

 

"Nein", ergibt sich aus dem Konsumententest. Das beste Brikett und insgesamt vier Briketts unter den ersten fünf, die im Rahmen dieses Tests analysiert wurden, haben kein Loch. Bei Holzbriketts, die einen relativ grossen Durchmesser, also 90 mm und mehr, haben, braucht es das Loch, damit die Holzbriketts schneller anbrennen. Allerdings hat das Loch, das für eine höhere Sauerstoffzufuhr sorgt, auch den Nachteil, dass die Briketts entsprechend schneller abbrennen und der Verbrauch allenfalls höher wird.


Karton oder Plastikfolien?

 

 

Vorweg sei gesagt, dass es heute Plastikfolien gibt, die theoretisch umweltfreundlich entsorgt und wiederverwertet werden können. Wie das in der Praxis funktioniert, bleibt aber dahingestellt. Plastik ist wesentlich billiger als Karton, andere Vorteile ergeben sich nicht. Da die Briketts heiss aus der Maschine kommen, muss die Plastikfolie genadelt sein, damit der Dampf entweichen kann. Auch in Plastik verpackte Holzbriketts müssen trocken gelagert werden, weil feuchte Umgebungsluft durch die Nadelporen eindringen kann. Die Recyclinglogistik für Karton funktioniert in ganz Mitteleuropa gut. Die für Holzbriketts verwendeten Kartons stammen durchwegs aus recycliertem Material, so dass der ökologische Kreislauf geschlossen ist. In Österreich und der Schweiz wird Karton vom Gesetzgeber sogar als Unterzündmaterial empfohlen, während in Deutschland die Meinungen darüber noch auseinandergehen. Die wesentlichen Bedenken in Deutschland betreffen die Druckfarben, die schädliche Schwermetalle enthalten könnten. Für FRIC-BRIC Holzbriketts sind diese Bedenken nicht zutreffend, da alle Kartons nur mit wasserlöslichen Farben ohne Schwermetalle bedruckt werden.

 


Sind alle Holzbriketts gleich?

 

 

Nicht alles, das sich Holzbrikett nennt, ist auch ein Holzbrikett. Leider gibt es auch in dieser Branche Scharlatane, die hinter einer guten Idee nur das schnelle Geld sehen. Da gibt es beispielsweise Leute, die für die Entsorgung von Schlacke aus der Papierherstellung Geld kassieren und dann dieses minderwertige Material mit Sägemehl vermischen und pressen. Dann gibt es auch Leute, die Rinde, die zum Teil noch giftige Holzschutzmittel enthält, dem Holzbrikett beigeben.

Auch Sägemehl aus Möbelfabriken, die vornehmlich Spanplatten verarbeiten, wird gepresst und als Holzbrikett angeboten. Erkennen können Sie diese minderwertigen Holzbriketts daran, dass sie meist nicht nach Holz riechen, sehr schnell abbrennen und viel Asche hinterlassen. Abgesehen von der nicht vorhandenen Umweltfreundlichkeit kann ein vermeintlich billiges Produkt teurer sein, weil wesentlich mehr verbraucht wird um dieselbe Heizleistung zu erzielen wie ein reines Holzbrikett. BENZ-HOLZ Holzbriketts werden sogar in Holzofenbäckereien eingesetzt und wurden auch von der Gesundheitsbehörde getestet und als bedenkenlos im Umgang mit Lebensmitteln beurteilt. Übrigens, probieren Sie doch einmal  BENZ-HOLZ Holzbriketts zum Grillieren, es funktioniert ausgezeichnet!